Traditionelle Thaimassage (das original)

Seit Dezember 2019 ist die traditionelle Thai Massage in die Unesco Liste des Weltkulturerbes aufgenommen worden. 

Die traditionelle, 2500 Jahre alte Heilmethode (auch"Nuad Phaen Boran" genannt) wird auf einen Zeitgenossen Buddhas zurückgeführt und kam von Nordindien über Umwege nach Thailand. Vielleicht erklärt das den ungewöhnlichen Mix aus Akupunktur- und Reflexzonenmassage und Yoga-Übungen. Wie alle Asiaten gehen auch die Thais davon aus, dass im Körper Lebensenergie zirkuliert, die über Energiebahnen mit Organen verbunden ist. Staut sie sich zurück, wird man krank.
Um Sie in Fluss zu bringen, werden bestimmte Energiepunkte von den Füßen an aufwärts unter vollem Körpereinsatz stimuliert. Die Masseure setzen dazu Hände und Füße, Ellbogen und Knie ein und machen ordentlichen Druck auf die sogenannten Sen-Punkte. Dabei werden im Liegen und Sitzen Arme und Beine gestreckt, wie beim Yoga. Nur dass man selbst passiv bleibt. Hinterher fühlt man sich wunderbar locker und gestärkt.